Rosenkavalier, Wien

Mai 2017

Wien

Erstmals präsentiert Linda Watson an der Wiener Staatsoper ihre Interpretation der Marschallin in Richard Strauss' DER ROSENKAVALIER

 

 

Kritik von Thomas Prochazka:

"Linda Watson sorgte für die Überraschung des Abends: sang auf Linie bedacht und mit einer (stimmlichen) Disziplin, welche einen staunen machte. Wann immer die Marschallin die Szene betrat, wurde sie zu deren Mittelpunkt. Chapeau!"

 In einer der erfolgreichsten, klassischen Operninszenierungen der Welt (Regie Otto Schenk) gestaltete Linda Watson die Marschallin. Nach sehr langer Zeit erlebte das Wiener Publikum einen hochdramatischen Sopran in der beliebten Partie.

 

 

Kritik von Peter Dusek:

"Linda Watson bot eine erstaunliche Leistung. Mit fülligem, warmherzigen Sopran, mit gutem Vortrag. Die nötigen Piano-Stellen „sitzen“, der „Zeit-Monolog“ geht unter die Haut."

 

 

 

Kritik von Johann Schwarz:

"Jede Bewegung, jede Geste passt zur Figur. Und wie sie es schafft, ihren hochdramatischen Sopran zu zügeln und den feinen Linien der Strauss- Melodien anzupassen, ist höchst bewundernswert. Textverständlichkeit und Diktion sind vorzüglich. Ihr Sopran glänzt."

 

Kritik von Johann und Maria Janas:

"Ihr souveräner, verlässlicher Sopran, den wir in den hochdramatischen Wagner- und Strauss-Rollen so schätzen, zeigte sich flexibel, lyrisch und einfühlsam. Die große Stimme erlaubte ihr zarte Piani, die bis in die letzte Reihe Galerie reichten und Strauss-Bögen mit schier unendlichem Atem."

 Linda Watson wurde u.a. begleitet von Sophie Koch (Bild vorne).

 

 

Es dirigierte Sascha Goetzel (links), als Faninal war Jochen Schmekenbecher (im blauen Umhang) zu hören. Daniela Fally sang die Sophie (mitte) und Peter Rose den Baron Ochs.

 

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Der Publikumserfolg war sehr groß. Die "Wiener Zeitung" schreibt in bezug auf Linda Watsons Gesang vom "Hauch Grandezza".